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In der Palliativmedizin geht es um mehr als um Sterben

In der Palliativmedizin geht es um mehr als um Sterben

Die Bloggerin und Patientin Susanna Zsoter berichtet in einem Beitrag der Deutschen Krebshilfe von Ihrer persönlichen Erfahrung auf der Palliativstation des Uniklinikums Erlangen.

Susanna Zsoter erhält mit gerade mal 28 Jahren die Diagnose Darmkrebs. Da der Tumor als inoperabel gilt, wird sie auf der Palliativmedizinische Abteilung des Uniklinikums Erlangen (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) versorgt. In einer Kampagne der Deutschen Krebshilfe "Palliativmedizin ist Lebenshilfe" erzählt die 35-jährige Patientin von ihrer Behandlung auf der Palliativstation am Uniklinikum Erlangen. Sie habe sich dort sehr gut aufgenommen gefühlt und durfte erfahren, "dass es in der Palliativmedizin um mehr geht als um erträgliches Sterben".

"Ich kam als Patientin und wurde als Mensch angenommen - mit all meinen Sorgen, Ängsten, aber auch Wünschen", berichtet Susanna Zsoter im Rahmen der Aktion. 

Einer Immuntherapie hat Susanna Zsoter zu verdanken, dass ihre Metastasen aktuell in einem schlafenden Zustand sind und sie die Möglichkeit hat, ihre Träume schmerzfrei zu verwirklichen und auf Reisen zu gehen. 

Auf Social Media ist Susanna Zsoter unter dem Namen die Krebskriegerin aktiv und informiert und ermutigt mit ihrer Geschichte mehrere tausend Followerinnen und Follower.

Auf Youtube kann man sich zusätzlich einen Eindruck zur Arbeit auf der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums machen: „Hier lebt das Leben“ – die Palliativstation am Universitätsklinikum Erlangen - YouTube

Die Kampagne der Deutschen Krebshilfe können Sie hier anschauen: Palliativmedizin ist Lebenshilfe